Partner - Jena (Johann-Friedrich)
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Die Internationale Vereinigung der Lions Clubs war zunächst nichts als ein Traum von Melvin Jones, einem Geschäftsmann aus Chicago. Er war der Überzeugung, dass Business-Clubs ihren Horizont über rein geschäftliche Belange hinaus erweitern und sich für ein besseres kommunales Zusammenleben und eine bessere Welt einsetzen sollten.
Jones’ Business-Club, der Business Circle of Chicago, sah das genauso. Nachdem er zu gleich gesinnten Gruppen in den USA Kontakt aufgenommen hatte, fand am 7. Juni 1917 in Chicago das Gründungstreffen statt. Der neue Club nahm den Namen einer der eingeladenen Gruppen, der „Association of Lions Clubs“, an. Im Oktober 1917 fand in Dallas der erste nationale Kongress statt, bei dem eine Satzung verabschiedet sowie Zusatzbestimmungen, Ziele und ethische Grundsätze festgelegt wurden.
Einer der Grundsätze der Anfangsjahre lautete: „Kein Club soll die finanzielle Bereicherung seiner Mitglieder zum Ziel haben.“ Dieses Streben nach gemeinnütziger Arbeit ist bis heute einer der wichtigsten Grundsätze der Vereinigung.
Nach nur drei Jahren wurde 1920 in Kanada der erste internationale Club gegründet. In den 50er- und 60er-Jahren entstanden dann weltweit mehr und mehr Clubs, insbesondere in Europa, Asien und Afrika.
Helen Keller, taubblinde US-amerikanische Schriftstellerin und engagierte Menschenrechtlerin, rief die Lions auf ihrem internationalen Kongress in Cedar Point (US-Bundesstaat Ohio) dazu auf, „Ritter der Blinden im Kreuzzug gegen die Finsternis“ zu werden. Seitdem setzen sich Lions aktiv in der Blindenhilfe und für Sehbehinderte ein und riefen das Projekt SightFirst ins Leben. Außerdem engagieren sich Lions weltweit für die Jugendförderung, den Umweltschutz, die Arbeit mit Behinderten – speziell Gehörlosen – und leisten auf der ganzen Welt Katastrophenhilfe.
Im Jahr 1945 unterstützte Lions Clubs International (LCI) die UNO beim Aufbau der Abteilung für NGOs (Nichtregierungsorganisationen). LCI hat mittlerweile eine große internationale Bedeutung erlangt und ist beratend für die UNO tätig.
Inzwischen hat LCI über 1,4 Million Mitglieder, die in rund 45.000 Clubs in ca. 200 Ländern und Regionen aktiv sind.

Die Distrikt-Governeurs sind die wichtigsten Vertreter von Lions International in ihrem jeweiligen Distrikt und leiten dort Aktivitäten wie Mitgliedergewinnung und Clubentwicklung. Unsere Governeurs bisher:
2025-2026 Torsten Trostdorf
2024-2025 Michael Hüfner
2023-2024 Dr. Christin Müller-Wenzel
2022-2023 Thomas Hanke
2021-2022 Christoph Engel
2020-2021 Manuela Lott
2019-2020 Grit Gröbel
2018-2019 Oliver Koch
2017-2018 Frank Siegmund
2016-2017 Prof. Dr. med. Jens Bahnsen
2015-2016 Rolf-Peter Stockmeyer
2014-2015 Bernd Hartstock
2013-2014 Martin Fischer
2012-2013 Hanspeter Bauer
2011-2012 Detlev Geissler
2010-2011 Michael Bierwagen
2009-2010 Dr. Wolfgang Weisskopf
2008-2009 Wolfgang Matschke
2007-2008 Prof. Dr. med. Jens Bahnsen
Zum 01.07.2007 wurde der Distrikt mit Zustimmung des Governorrates umbenannt von D 111 Ost-West in D 111 Ost-Mitte.
2006-2007 Sabine von Stein-Lausnitz
2005-2006 Georg Kuropka
2004-2005 Adolf Hiltscher
2003-2004 Reinhard Bartsch
2002-2003 Johannes Senge
2001-2002 Klaus A. Klang
2000-2001 Dietmar Diebold
1999-2000 Thomas Marzian
1998-1999 Josef Seeger
1997-1998 Volker Bürger
1996-1997 Volker Bürger
1995-1996 Klaus Deparade
1995 wurde der Distrikt 111O in die Distrikte 111ON (Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern), 111 Ost-West (Sachsen-Anhalt, Thüringen) und 111 Ost-Süd (Sachsen) geteilt.
1993-1995 Klaus Tempel
1991-1993 Jürgen Tiedt
1991 wurde der Distrikt 111 Ost (Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen) gegründet. Es begann eine rasante Clubgründungswelle in den neuen Bundesländern.


